Freestyle Scooter: Ein Extremsport auf dem Vormarsch

La Trottinette Freestyle : un sport extrême en pleine expansion - HawaiiSurf

Lea Gourdin |

Von Kinderspielzeug bis Extremsport

kids scooter

In seinen Anfängen war der Tretroller ein einfaches Transportmittel für Kinder, doch im Laufe der Jahrzehnte hat er sich zu einem Instrument des künstlerischen Ausdrucks und zu einem Wettbewerbsfahrzeug in der Welt des Extremsports entwickelt. Der Tretroller tauchte erstmals in den 1950er Jahren als Kinderspielzeug auf, wurde aber schnell als praktisches Fortbewegungsmittel in den Städten populär. Es dauerte jedoch bis in die 1990er Jahre, bis die ersten Anzeichen dessen auftauchten, was später zum Freestyle-Scooter.team scooter streetIn den 1990er Jahren begannen wagemutige Fahrer, die Grenzen dessen, was auf einem Roller möglich war, zu überschreiten. Inspiriert von anderen Extremsportarten wie dem Skateboard und BMX begannen sie, mit Tricks und Akrobatik zu experimentieren und verwandelten den Roller in ein Instrument der Kreativität und des Selbstausdrucks. Um die Jahrhundertwende begann der Freestyle-Scooter bei einer neuen Generation von begeisterten Fahrern an Popularität zu gewinnen. Spezielle Parks und Skateparks begannen in Städten auf der ganzen Welt aufzutauchen und boten einen idealen Spielplatz für Fahrer, die die Grenzen ihres Könnens ausloten wollten. In den folgenden Jahren gewann der Freestyle-Scooter weiter an Beliebtheit und zog Fahrer aller Altersgruppen und Könnensstufen an. Es wurden lokale und nationale Wettbewerbe veranstaltet, die den Fahrern eine Plattform boten, um sich zu messen und weltweit bekannt zu werden.RollerfigurFreestyle-Trottinettfahren gilt heute als dynamischer und aufregender Extremsport. Bekannte Wettkämpfe wie die X Games und die Scooter-Weltmeisterschaften bringen zahlreiche Zuschauer zusammen und zeigen die Talente der besten Fahrer der Welt.

Die Pioniere des Freestyle-Scooters

In der Welt des Freestyle-Scooters gibt es einige große Namen, die mit ihren beeindruckenden Leistungen und ihrem Einfluss auf die Gemeinschaft die Geschichte dieses Sports geprägt haben. Hier sind einige der kultigsten Rider in diesem Bereich :

Dakota Schuetz (Dakota "Kota" Schuetz): Der aus den USA stammende Dakota Schuetz ist einer der Pioniere des Freestyle-Rollersports. Er hat zahlreiche wichtige Titel bei Wettbewerben wie den X Games und den Scooter-Weltmeisterschaften gewonnen. Sein flüssiger Stil und seine innovativen Tricks haben ihn zu einer der einflussreichsten Figuren in der Community gemacht.

Ryan Williams (Ryan "R Willy" Williams): Der aus Australien stammende Ryan Williams ist für seine Kreativität und Kühnheit auf einem Roller bekannt. Er war der erste Rider, der revolutionäre Tricks wie den "Frontflip Bikeflip" und den "Frontflip Flair" ausführte. Seine Präsenz in den sozialen Medien und seine viralen Videos haben dazu beigetragen, den Freestyle-Scooter weltweit populär zu machen.

Dante Hutchinson : Der aus Großbritannien stammende Dante Hutchinson ist ein weiterer bekannter Reiter in der Welt des Freestyle-Rollers. Dank seines technischen Stils und seiner Fähigkeit, komplexe Tricks präzise auszuführen, hat er bei den X Games und den Scooter-Weltmeisterschaften mehrere Medaillen gewonnen.

Jamie Hull : Ebenfalls aus Großbritannien stammend, ist Jamie Hull ein talentierter Rider, der sich durch seine beeindruckenden Leistungen bei internationalen Wettbewerben hervorgetan hat. Sein vielseitiger Stil hat ihm zahlreiche Erfolge eingebracht, und er ist für sein Engagement für die Entwicklung der Freestyle-Roller-Community bekannt.

Jordan Clark : Ein weiterer britischer Rider, Jordan Clark, ist berühmt für seinen aggressiven Stil und seine innovative Herangehensweise an Tricks. Er hat mehrere Weltmeistertitel gewonnen und gilt als einer der besten Rider seiner Generation.

Freestyle Scooter: Eine Leidenschaft in Bewegung

Theo Olivier

Die Freestyle-ScooterEine Welt, in der Kühnheit und Kreativität auf zwei Rädern verschmelzen, ist für viele Menschen mehr als nur ein Sport. Für manche ist es eine Obsession, für andere eine verzehrende Leidenschaft. Um mehr darüber zu erfahren, was Freestyle-Roller-Fans antreibt und welchen Herausforderungen sie sich stellen, haben wir uns mit Théo Olivier, einem Hawaii-Surf-Rider, unterhalten, der sich dieser Disziplin mit Leidenschaft und Hingabe widmet.

"Was mich an dieser Praxis motiviert, ist, dass ich immer wieder neue Arten des Fahrens entdecke," erklärt er. "Dieses Gefühl, immer wieder Neues zu lernen, ist unglaublich! Mein erster Wettbewerb, die Vibrations Urbaines, hat mich besonders geprägt!"

Für ihn gibt es viele lohnende Aspekte beim Freestyle-Scooterfahren: "Neue Bekanntschaften machen, sich fit halten, eine gute Zeit mit Lachen und Kichern verbringen!"

Dieser Weg zur Erfüllung ist jedoch nicht ohne Hindernisse. "Ich denke, die größte Herausforderung, die ich hatte, war das Erlernen des Backflips / Flair! Ich habe ein Jahr lang daran gearbeitet, bevor ich einen schlimmen Sturz in eine Fähre hatte, der mich drei Jahre lang völlig zum Stillstand brachte. Dann hatte ich die Gelegenheit, es noch einmal zu versuchen und habe es endlich geschafft, ihn zu tackeln".

Obwohl er diesen Sport nicht professionell betreibt, hält er an einem regelmäßigen Trainingsrhythmus fest. "Ich übe mindestens zwei Mal pro Woche! Wenn ich in den Skatepark komme, beginne ich mit ein paar kleinen Tricks, um meine Muskeln aufzuwärmen. Dann gehe ich je nach meiner Motivation und meinen momentanen Ideen zu den ernsten Dingen über. Schließlich filme ich meine Sessions, um sie in den sozialen Netzwerken zu teilen".

Was seine Lieblingsspots angeht, erwähnt er Klassiker wie Lyon, Paris, Corbi und Woodward, bedauert aber, dass er in letzter Zeit keine Gelegenheit hatte, neue Orte zu entdecken.

In Bezug auf die Sicherheit stellt er fest: ".Jetzt bin ich immer vorsichtiger geworden. Wenn ich merke, dass ich es nicht schaffen werde, zwinge ich mich nicht und warte auf ein nächstes Mal, um es zu versuchen! Aus Angst vor Verletzungen verschiebe ich lieber auf morgen, als ein Risiko einzugehen.Er betont die überragende Bedeutung des Tragens eines Helms für die Sicherheit. "Ich trage immer einen Helm, er ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Sicherheit."

Was die Zukunft des Freestyle-Scooters angeht, bleibt unser Rider optimistisch: "Freestyle Scootering wird immer beliebter! Zwar ist es noch eine junge Sportart, aber das Image und die Zuschauerzahlen steigen rasant! Immer mehr junge Leute fangen damit an und auch die Veranstaltungen werden häufiger und größer!"

Zu seinen kurzfristigen Zielen gehört die vollständige Genesung von seinem Handgelenksbruch, gefolgt von der Produktion eines großen Videos, das seinen Stil voll und ganz widerspiegelt. Und apropos Stil: Sein Lieblingsfahrer in Frankreich, Jonathan Perroni, bleibt eine ständige Quelle der Inspiration für ihn. "Er schafft es, technische Dinge einfach und mit Flow zu machen, was wirklich schön anzusehen ist!"

Für Theo ist Freestyle Scootering mehr als nur ein Sport. Es ist eine Art zu leben, seine Grenzen zu erweitern und sich in einer Gemeinschaft zu entfalten, die die gleiche Leidenschaft teilt.

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