Grundmaterialien: Epoxy, PP, PE und EPS
Die Namen Epoxy, PP, PE und EPS beziehen sich auf die verschiedenen Arten von Materialien, die bei der Konstruktion eines Bodyboards verwendet werden. Es ist wichtig, ihre Besonderheiten zu kennen, damit Sie beim Kauf Ihres Boards eine fundierte Wahl treffen können.- Epoxid: Hierbei handelt es sich um ein duroplastisches Harz, das häufig für den Bau verschiedener Arten von Wassersportbrettern verwendet wird. Mit Epoxid hergestellte Boards bieten eine hohe Haltbarkeit und Schlagfestigkeit.
- PP (Polypropylen) : PP ist ein leichtes thermoplastisches Polymer, das eine sehr gute Wasser-, UV- und Stoßfestigkeit aufweist. Bodyboards aus PP haben daher eine lange Lebensdauer und sind besonders leicht, wodurch sie sich ideal für erfahrene Surfer eignen, die auf maximale Leistung Wert legen.
- PE (Polyethylen) : PE, auch bekannt als High Density Polyethylen (HDPE), ist ein thermoplastisches Polymer, das eine gute Wasser- und Stoßfestigkeit aufweist. Bodyboards aus PE sind schwerer als solche aus PP, bieten aber eine bessere Flexibilität und eignen sich daher sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Surfer.
- EPS (expandiertes Polystyrol): Hierbei handelt es sich um ein leichtes Material, das einen guten Auftrieb sowie eine gewisse Flexibilität bietet. Bodyboards aus EPS sind in der Regel günstiger als solche aus Epoxy oder PP und daher ideal für Anfänger mit einem begrenzten Budget.
Die Wahl der Konstruktion je nach Ihrem Niveau
Bodyboards für Anfänger: Sicherheit und Komfort im Vordergrund
Wenn man mit dem Bodyboarden anfängt, ist es sehr wichtig, ein geeignetes Brett zu wählen, um die Grundlagen sicher und mit dem größtmöglichen Komfort zu erlernen. So sollte man Konstruktionen aus PE oder EPS , die eine gute Flexibilität bieten, um Drehungen und Manöver zu erleichtern, bevorzugen und gleichzeitig ausreichend Auftrieb gewährleisten. Außerdem ist es wichtig, die Größe des Bodyboards zu berücksichtigen: Ein zu großes Bodyboard ist schwer zu manövrieren, während ein zu kleines Bodyboard die Fortbewegung im Wasser erschwert. Die Wahl der Größe hängt also zum Teil von Ihrem Gewicht und Ihrer Größe ab, aber auch von dem Auftrieb, den das gewählte Baumaterial bietet.
Bodyboards für Intermediate-Surfer: Den richtigen Kompromiss finden
Wenn Sie Fortschritte gemacht haben und die Grundlagen des Bodyboardens beherrschen, ist es an der Zeit, auf ein Brett umzusteigen, mit dem Sie Ihre Leistung verbessern und gleichzeitig ein gewisses Maß an Sicherheit gewährleisten können. Boards aus PE und PP sind oft die beste Wahl für fortgeschrittene Surfer, da sie sowohl eine gute Flexibilität als auch eine ausreichende Stoß- und Schlagfestigkeit bieten. Was die Größe des Bodyboards betrifft, gilt die gleiche Regel wie für Anfänger: Achten Sie darauf, ein Brett zu wählen, das Ihrer Größe und Ihrem Gewicht entspricht, und berücksichtigen Sie dabei die Dichte des verwendeten Materials.
Bodyboards für erfahrene Surfer: Priorisierung der Leistung
Für erfahrene Surfer wird die Suche nach Leistung und Geschwindigkeit im Mittelpunkt stehen. Die Konstruktionen aus PP oder aus Epoxy sind in diesem Fall empfehlenswert, da sie eine hohe Wasser-, UV- und Stoßfestigkeit aufweisen. Sie haben auch ein geringeres Gewicht, was die Bewegungen und Manöver im Wasser noch einfacher macht, wobei die Größe des Boards immer an die eigenen Körpermaße angepasst werden muss, um eine bessere Ergonomie zu gewährleisten.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der Konstruktion Ihres Bodyboards hauptsächlich von Ihrem Erfahrungsniveau und den gewünschten Prioritäten (Sicherheit, Komfort, Leistung ...) abhängt. Berücksichtigen Sie auch die Größe und das Gewicht des Boards, um sicherzustellen, dass Sie es effizient durch die Wellen manövrieren können. Zögern Sie nicht, sich von Fachleuten oder erfahrenen Surfern beraten zu lassen, um die bestmögliche Wahl zu treffen.