Welches Skiprogramm sollte man wählen?

Wenn der Winter naht und die Berge sich mit einem weißen Mantel schmücken, warten viele Wintersportfans sehnsüchtig auf die Gelegenheit, die verschneiten Pisten hinunterzufahren! Doch bevor Sie sich in eine unvergessliche Skisaison stürzen, müssen Sie eine entscheidende Frage klären:

Welches Skiprogramm passt am besten zu Ihrem Stil und Ihren Bedürfnissen?

Die Wahl Ihrer Skier ist ein wesentlicher Schritt, der Ihr Erlebnis auf der Piste stark beeinflusst. Nicht alle Skier werden auf die gleiche Weise hergestellt, und jeder hat spezifische Eigenschaften, die ihn für bestimmte Bedingungen oder Fahrstile besser geeignet machen. Ob Sie als Anfänger nach Skiern für Ihre ersten Abfahrten suchen oder als erfahrener Experte Ihre Ausrüstung auf den neuesten Stand bringen wollen, diese Kaufberatung wird Sie bei all Ihren Entscheidungen begleiten. Wir erkunden die verschiedenen Skitypen, ihre Schlüsseleigenschaften und die Faktoren, die Sie bei der Auswahl des perfekt auf Ihr Winterabenteuer abgestimmten Skiprogramms berücksichtigen sollten.

Bereiten Sie sich mit unseren fundierten Ratschlägen auf eine vertrauensvolle Wahl vor und genießen Sie Ihre Zeit auf den verschneiten Pisten in vollen Zügen! 

Skifahren auf der Piste 

Der alpine Skisport ist eine gemeinsame Leidenschaft von Liebhabern eleganter und sorgfältig ausgeführter Kurven, der Grunddisziplin des alpinen Skisports. Diese Praxis besteht darin, die präparierten und präparierten Skipisten hinunterzufahren, indem man scharfe oder geschnittene Kurven beim"Carving" ausführt oder einfach mit hoher Geschwindigkeit abfährt. Das Skifahren auf der Piste ist der zugänglichste Einstieg in den alpinen Skisport und eignet sich für die ganze Familie. Es ist eine unumgängliche Etappe, um das Skifahren zu erlernen und die richtigen Haltungen, Techniken und das nötige Gleichgewicht zu entwickeln.


Um vor allem auf härtestem Schnee mit hoher Geschwindigkeit die Hänge hinunterzurasen, sind Pistenskier mit einem klassischen Vorbau und einer schmalen Breite von weniger als 86 mm konstruiert. Dies ermöglicht extrem schnelle Übergänge von Kante zu Kante und sorgt für einen hervorragenden Grip.

Für die talentiertesten Skifahrer öffnet der Pistenskisport den Weg zu prestigeträchtigen Wettbewerben wie Abfahrt, Slalom und Riesenslalom, den Paradedisziplinen der Olympischen Spiele und Weltcups. Wer hat nicht schon von großen Namen wie Lindsey Vonn, Alexis Pinturault oder Tessa Worley gehört?

Die All-Mountain-Ski 

Wie der Name schon sagt, ist der All-Mountain-Ski ein geländegängiger Ski, der bei allen Schneebedingungen funktioniert, sei es auf präparierten Pisten, in buckeligem Gelände, auf verräterischen Flächen oder im Pulverschnee, sodass er zwischen Abfahrten auf der Piste und Ausflügen abseits der Touristenströme jonglieren kann.


Der All-Mountain-Ski ist ideal für Sportler, die sich nicht auf eine einzige Sportart beschränken wollen, sondern alle Möglichkeiten des Skigebiets nutzen möchten.

Um sich an verschiedene Schneearten anzupassen, ist der All-Mountain-Ski etwas breiter als ein klassischer Pistenski und mit einem Rocker am vorderen Ende ausgestattet. Diese Technologie hebt das vordere Ende des Skis an und ermöglicht es so, bei weichem Schnee an der Oberfläche zu bleiben, was als "Dejaugement" bezeichnet wird. Der Rocker erleichtert das Manövrieren abseits der Piste und verleiht dem Ski die spielerische Note, die wir so sehr lieben!

All-Mountain-Ski sind so konzipiert, dass sie eine optimale Vielseitigkeit bieten, die es Skifahrern ermöglicht, sowohl von präparierten Pisten als auch von Gelände abseits der Piste zu profitieren. Sie zeichnen sich durch ihre Kufenbreite aus, die in der Regel zwischen 80 und 100 mm liegt. Hier eine kurze Beschreibung der beiden von Ihnen genannten Kategorien von All-Mountain-Skiern:

All-Mountain-Ski mit einer Kufenbreite zwischen 80 und 93 mm: Diese Kategorie ist ideal für Skifahrer, die Skier bevorzugen, die in Bezug auf die Breite eher den traditionellen Pistenmodellen ähneln. Diese Skier eignen sich hervorragend für den Einsatz auf präparierten Pisten und bieten eine hervorragende Wendigkeit und schnelle Kantenwechsel. Sie sind jedoch auch in der Lage, sich abseits der Pisten zu bewegen, um weicheren, wenn auch dünnen Schnee zu entdecken.

All-Mountain-Ski mit einer Kufenbreite zwischen 93 und 100 mm: Diese Kategorie von All-Mountain-Ski ist etwas breiter, wodurch sie auf einer Vielzahl von Terrains vielseitig einsetzbar sind. Sie sind so ausbalanciert, dass sie sowohl auf präparierten Pisten als auch auf weicherem Schnee abseits der Piste funktionieren. Diese Skier bieten die Möglichkeit, abseits der Piste schöne Spuren zu ziehen und sich in großen Skigebieten auf markierte, nicht präparierte Pisten zu wagen, während sie gleichzeitig eine gute Leistung auf der Piste beibehalten.

Die Freestyle-Ski

Freestyle-Skifahren ist eine Disziplin, die sich auf Sprünge und Tricks konzentriert, die auch als "Tricks" bekannt sind. Er wird meist in Snowparks, speziell für Freestyle eingerichteten Gebieten, ausgeübt und umfasst verschiedene Elemente wie Kickers (Buckel), Rails (Rutschstangen) und Half Pipe (schneebedeckte Halbröhre ). Darüber hinaus umfasst Freestyle auch JIB, das dem urbanen Freestyle entspricht und sich an Sportarten wie Skateboarding und Inline-Skating orientiert. Außerdem gehört dazu Backcountry Freestyle Skiing, eine Hybriddisziplin aus Freestyle und Freeride, bei der die Skifahrer abseits der Piste Tricks ausführen, vor allem im Pulverschnee.

Beim Freestyle ist die Wahl der Skier entscheidend. Für das Switch-Fahren (rückwärts fahren) sind Skier mit zwei Spateln unerlässlich. Die Breite der Skier variiert je nach Verwendungszweck: schmalere Skier für Park und Street, breitere für Backcountry.

Freestyle-Skier mit doppelter Spitze und einem klassischen Camber über die gesamte Länge bieten einen ausgezeichneten Grip und machen sie ideal für die Halfpipe.

Andererseits sind bi-spatelförmige Freestyle-Ski mit doppeltem Rocker deutlich wendiger, was sie zu einer perfekten Wahl für flache Tricks und dazu macht, die verschiedenen Module im Park durch ultraschnelle Kurven schnell aneinanderzureihen.

Die Freeride-Ski

 

Freeride-Skifahren ist, wie der Name schon sagt (eine Kombination aus "Free" für frei und "Ride" für Spaziergang), eine Disziplin, bei der die Freiheit des Gleitens auf dem gesamten Berg im Vordergrund steht, auf der Suche nach Panoramalinien und weiten Pulverschneeflächen. Es ist eine Praxis, die Adrenalin und Abenteuer in den Vordergrund stellt, aber aufgrund der technischen Anforderungen und der Notwendigkeit, den Berg und seine Sicherheitsregeln genau zu kennen, nur für erfahrene Skifahrer geeignet ist.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Freeride-Ski:

Freeride-Ski mit einer Kufenbreite von weniger als 110 mm: Diese Skier sind hauptsächlich für Neuschnee und Pulverschnee konzipiert. Sie zeichnen sich durch eine große Kufenbreite aus und verfügen in der Regel über einen großen Rocker vorne, manchmal über einen zusätzlichen Rocker hinten und sogar über eine flache oder umgekehrte Vorspannung. Diese Eigenschaften machen sie im Gelände extrem wendig. Obwohl diese Skier im Allgemeinen steif und sportlich sind, können sie auch auf der Piste verwendet werden, wenn der Neuschnee knapp ist, insbesondere von erfahrenen Skifahrern, die sie als Mehrzweckski für den Alltag nutzen.

Freeride-Ski mit einer Kufenbreite von mehr als 110 mm: Diese Kategorie umfasst die breitesten Skier auf dem Markt, mit einer Kufe, die im Allgemeinen mehr als 110 mm beträgt. Sie werden manchmal auch als "Fat"-Ski bezeichnet und sind speziell für Pulverschnee konzipiert. Die große Breite der Kufe verleiht ihnen eine beeindruckende Fähigkeit, sich im Tiefschnee leicht zu drehen, was einen beliebten Schwebeeffekt erzeugt. Der wichtigste Wettbewerb in dieser Disziplin ist die Freeride World Tour, bei der bekannte Athleten wie Aurélien Ducroz, JP Auclair, Tanner Hall und Mike Douglas gegeneinander antreten, um die Grenzen des Freeridens zu erweitern.

Die Skier von Freerando 

Der Tourenski, der vom klassischen Alpinski abstammt, zeichnet sich durch eine gelenkige Bindung aus, die es ermöglicht, die Ferse im Gehmodus freizugeben. Bei der Bewältigung steiler Hänge ist die Verwendung von Steigfellen unerlässlich, da diese eine rückstoßhemmende Wirkung haben. Wenn Sie den Gipfel erreicht haben, rastet die Bindung vollständig ein und bietet eine ähnliche Leistung wie eine herkömmliche Alpinbindung.

Genau wie Abfahrtsski gibt es auch Tourenski in verschiedenen Breiten, die für verschiedene Arten des Skifahrens geeignet sind:

Der leichte Tourenski (Ski Rando light): Diese Skier sind schmal und extrem leicht und wurden für schnelle Aufstiege mit einem konditionsorientierten Skifahren entwickelt. Sie eignen sich perfekt für ikonische Rennen wie die Pierra Menta.

Der vielseitige Tourenski: Diese relativ leichten Skier bieten eine Vielseitigkeit, die es ermöglicht, sie sowohl abseits der Piste als auch auf der Piste zu verwenden. Sie sind ideal für Wanderungen und um grandiose Panoramen fernab von überfüllten Skigebieten zu entdecken.

Der Freerando-Ski: Diese breiteren und stärkeren Skier sind für Liebhaber anspruchsvoller Abfahrten im Pulverschnee gedacht. Sie garantieren einen beträchtlichen Adrenalinschub bei diesen verschneiten Abfahrten.

Jetzt, wo Sie alle Informationen haben, die Sie brauchen, um das Programm zu wählen, das perfekt zu Ihrer Praxis passt, lassen Sie sich von unserer Auswahl an ultraleistungsfähigen Skiern zu den besten Preisen leiten!